Klassische Homöopathie im Landkreis Lörrach
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Mit Homöopathie bis ins hohe Lebensaltern

13. Internationale Woche der Homöopathie
vom 10.–16. April 2017
  

Jüngste Meldungen bestätigen es: die Lebenserwartung der Deutschen steigt von Jahr zu Jahr.

Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung nimmt jedoch auch die Anzahl chronisch Kranker stetig zu. Die Homöopathie kann einen wichtigen Beitrag zur Behandlung älterer Menschen leisten. Darauf machen Therapeuten weltweit bei der diesjährigen „Internationalen Woche der Homöopathie“ vom 10. bis zum 16. April aufmerksam.

Wir werden immer älter: In den 1870er Jahren lebte ein neugeborener Junge durchschnittlich knapp 36 Jahre, ein Mädchen 38,5 Jahre. Heute werden Männer in Deutschland im Mittel 78 Jahre und Frauen sogar 83 Jahre alt [1]. Dies verdanken wir heute im Wesentlichen einer flächendeckenden medizinischen Versorgung durch  Ärzte, Heilpraktiker oder anderer Heilberufe sowie der Entwicklung hoher Hygienestandards und lebensrettender Medikamente. Genauso wirken sich bessere Arbeitsbedingungen, Präventionsmaßnahmen und eine bessere Ernährung positiv auf die Lebenserwartung aus.

Je länger die Menschen leben, desto häufiger treten Beschwerden auf wie **Altersdiabetes, Bluthochdruck, Arthrose, depressive Verstimmungen, Verdauungsbeschwerden,
Autoimmunerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Angina Pectoris und viele weitere.**

Diese Situation stellt unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Immer mehr multimorbide Patienten mit mehreren chronischen Erkrankungen müssen versorgt werden. Die Betroffenen erhalten meist eine Anzahl von Medikamenten, die sie über längere Zeiträume einnehmen müssen. Oft bleibt das nicht ohne Folgen für den Organismus, denn die Nebenwirkungen dieser Medikamente lösen nicht selten weitere Beschwerden aus. So steigt kontinuierlich die Anzahl der Arzneien, die der ältere Mensch einnehmen muss. Wohlbefinden und Lebensfreude dagegen schwinden.

Die Homöopathie kann gut mit der konventionellen medikamentösen Behandlung von Beschwerden kombiniert werden, zur Linderung beitragen und die Lebensqualität der Patienten erhöhen. Werden konventionelle Medikamente nicht gut vertragen, oder stehen die Substanzen verschiedener Medikamente in Wechselwirkungen, können homöopathische Arzneien sinnvoll sein. So kann eine gute homöopathische Behandlung erfahrungsgemäß dabei helfen, langfristig die Dosis der einzunehmenden Medikamente und damit auch die unangenehmen Nebenwirkungen zu reduzieren. Ein Effekt, der sich natürlich auch positiv auf das Allgemeinbefinden auswirkt.


Von links nach rechts: Barbara Focks, Barbara Söller, Klaus Löbisch, Britta Findl und Sylvia Birgel